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Schockstarre

So langsam weicht die Schockstarre und ich begreife diesen Weckruf als Chance, die ich auf jeden Fall nutzen werde - versprochen. Ich habe in den letzten Jahren einfach mich selber und meine Gesundheit - ich fühle mich ja nicht krank - hintenan gestellt. Das wird jetzt aufhören!

Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen, doch heute morgen bin ich früh aufgestanden und habe wieder mit Yoga angefangen - das war ein gutes Gefühl. Nachdem ich die Mädels im Hundehort abgegeben habe, bin ich zu meinem Laufband gefahren.
Das hat gut getan. Doch danach schleppe ich mich zu meinem Auto um dann zu Hause ins Bett zu falle, weil ich so kaputt bin. Ich hoffe, das sich das bald ändert. Als ich dann nach dem Schlafen und Duschen ins Studio wollte, bin ich aus der 5. Etage die Treppen runter gelaufen. Warum den Aufzug benutzen, habe ich mich gefragt?

Krankheit ist ein Thema, das ich in meinem Leben nicht haben will, so einfach ist das.

Das ich dafür was tun muss, stand nicht auf meiner to-Do-Liste, wie naiv von mir.
Heute war eine „Glatze“ zum Shooting bei mir und angesichts dieses Problems (Brustkrebs), werde ich ganz klein und denke, ich sollte verdammt noch mal froh sein, dass ich nur diese schlechten Blutwerte habe.



Foto und (c) www.beateknappe.de



Das waren nun:
Ich versus mein innerer Schweinehund - die ersten 4 Wochen
Bin übrigens ganz mutig auf die Waage gestiegen - es waren fast 120 kg.

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