Wetten - Ich schaffe das

Vor fast 5 Jahren habe ich diesen Blog angefangen zu schreiben. Damals hatte ich gerade die Diagnose Diabetes2 erhalten und ich wog 118,7 kg. In diesen vergangenen 5 Jahren ist eine Menge passiert, eine ganze Menge. Ich habe 15 kg abgenommen - das ist doch schon mal was, oder? Hatte vor 2 Jahren eine Krebsdiagnose und treibe seit Juli diesen Jahres wieder regelmäßig Sport. Meine beiden Hunde Jeannie und Negrita sind gestorben. Sie waren alt und Jeannie war ziemlich schwer krank.  Seit Juli 2020 habe ich kein Studio mehr, der Mietvertrag wurde nicht verlängert. Das war auch ziemlich traumatisch für mich.  Im letzten Jahr konnte wg. Corona meine Ausstellung " knappe70" nicht an meinem Geburtstag eröffnet werden sondern erst im Oktober. Seit Anfang Oktober 2021 hängen 2 Ausstellungen hier in Düsseldorf in der Park Kultur .  Ich habe aktuell ein umfangreiches PortraitProjekt beendet: " Das Göttlich Weibliche " und habe mit einem Neuen angefangen: " Sens

… wollte ich immer schon. Habe heute in einem Podcast, dem ich lauschte, den Satz gehört: “Die größten Revoluzzer sind heutzutage die Menschen, die öffentlich glücklich sind.“ Tja, und was soll ich sagen: Ich bin gerade glücklich und das kam so: Januar 2017, besser gesagt Ende Januar 2017 bin ich gestürzt, auf mein rechtes Knie und habe mir meinen rechten Arm schmerzhaft, sehr schmerzhaft verdreht. Es folgten Monate, in denen ich weder schmerzfrei laufen konnte, noch daran geglaubt habe, dass ich das jemals werde wieder können würde. Mein Arm wurde langsam besser. Doch was das Knie anbelangte, so sah ich mich schon mit einem Rollator meine Einläufe erledigen. Ja wirklich, ich hatte alle Hoffnung fahren lassen. Ich humpelte, machte nur kurze Runden mit meinen Hunden, usw. Als es wieder einigermaßen ging, so etwa nach 6 Wochen, oder so, habe ich wieder angefangen in die Muckibude zu gehen, dort wo der Sturz stattgefunden hatte. Dort bin ich moderat Rad gefahren, weil das dem

Meine Mädels haben mich früh aus dem Bett geschmissen und so war ich mit den beiden fast 1 Stunde im Wald. Wir sind eine schöne Runde gelaufen und anschließen war ich beim Bäcker - zur Belohnung. Und ich denke noch darüber nach, in die Muckibude zu fahren, für eine Runde Radfahren. Mal sehen, mir ist irgendwie danach. Gestern habe ich das Knie von meiner Körpertherapeutin Christiane behandeln lassen, denn das Gefühl der Enge wurde schlimmer - es scheint mir besser zu gehen. Insgesamt komme ich dem Wunsch abzunehmen nicht wirklich näher ist mein Eindruck. Die Einschränkung durch den Unfall Ende Januar waren uns sind doch ziemlich erheblich, ich lasse mich aber nicht unterkriegen und trainiere einfach weiter. habe, trotz vieler bedenken nun einen Vertrag über ein Jahr abgeschlossen - und er Muckibude, und bin mal gespannt wie es sich entwickeln wird.

Ich liebe diese Stimmung im Wald. Ok, es geht, bzw. fühle ich mich irgendwie  irgendwie. Heute war ich, seit langer Zeit, mal wieder in der Muckibude - da ging es zufriedenstellend. Ehrlich, ich bin Rad gefahren und war ganz moderat auf dem Laufband, auf dem ich am 23. Januar gestützt bin.  Ich kann schmerzfrei gehen, was ja schon mal ein großer Erfolg ist, nachdem ich die letzte Zeit  schon wieder angefangen hatte zu verzweifeln, weil es mir so garnicht besser gehen wollte. Doch nun sehe ich das positiver. Es waren anstrengende Wochen, seit dem ich hier zuletzt was geschrieben habe, ehrlich. Nun hoffe ich sehr, dass es nun wieder regelmäßig möglich ist in die Muckibude zu gehen. 

Es sollte ein fröhlicher Ostersonntag sein, doch so fühle ich mich nicht. Warum?  Wen ich das wüsste, würde ich es ändern. Gestern war ich wieder einmal Radfahren in derMuckibudee und hatte den Eindruck, dem rechten Knie hat es gefallen. Heute Morgen bin ich, ohne Bandage, die erste Gassirunde mit den Mädels gegangen und es tut weh. Was für eine grandiose Sch..... ist das den?