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Letzte Nacht hatte ich einen Traum:
Ich träumte von meinem Vater, er ist seit 1967 tot. Es ging in dem Traum um ein Auto, das weit entfernt geparkt war, um eine gelöschte Handynummer und ein Rockkonzert. Es war schon dunkel. Mit welchem Gefühl ich wach geworden bin? Das einer Erwachsenen, die nach einer Lösung sucht.
Was will mein Unbewusstes mir damit sagen?
Keine Ahnung. Ich bin tatsächlich froh heute keinen Studiotermin zu haben, denn irgendwie komme ich nicht in die Gänge, bin so schlepp schlepp schlapp.
Mir ist aufgefallen, dass ich ja nun quer durch die Stadt fahren muss um zu meinem Sport zu kommen. Das bedeutet auch, ich sehe mal endlich wieder was anderes als ich sonst tagtäglich sehe, dass tut gut, finde ich.
Ich habe ein dringendes Bedürfnis aufzuräumen und auszumisten, doch irgendwie bekomme ich den Dreh dazu nicht.
Die Mädels und ich waren im Wald, eine mittlere Runde, es war schön, weil die Sonne schien und jetzt sehe ich mir einen Kinofilm an. Morgen muss ich ins Studio, Rechnungen schreiben, die noch im Oktober bezahlt werden sollen. Leben ist gut.

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